mir. cāith `acus, furfur' (`*Abgebeuteltes'; *kvōti-);
sehr unsicher gr. πήτεα πίτυρα (Kleie), πητι̃ται πιτυρίνοι ἄρτιοι. Λάκωνες Hes., wovon πίτῡρον `Kleie' trotz des noch unklaren ι nicht zu trennen ist;
da aus `schütteln' auch `ausschütteln, streuen' entwickelt sein kann, ist mit quatiō möglicherweise identisch gr. πάσσω, att. πάττω (πάσω, ἔπασα, ἐπάσθην) `streue, besprenge' (in der Webersprache `webe bunte Figuren ein', daher χρῡσόπαστος `goldgestickt', παστός m. `Brautkammer, Brautbett'); freilich ist πάσσω zunächst mit dor. πη̃ν πη̃ καὶ πη̃ν ἐπὶ του̃ κατάπασσε καὶ καταπάσσειν Hes., epidaur. ἐπιπη̃ν φάρμακον zu verbinden;
ags. hūdenian `schütteln', mhd. hotzen `laufen, schaukeln', nisl. hossa `schütteln, schleudern'; über Formen mit s- s. unter (s)kū̆t- `rütteln';
lit. kutinė́tis `sich zurechtzupfen' (von Vögeln), kuntù, atkutàu, kùsti `sich erholen' (*aufrütteln).
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