gr. γαγγαίνειν τὸ μετὰ γέλωτος προσπαίζειν Hes.;
ags. canc u. ge-canc `Spott, Hohn, Tadel' (= ai. gañja-ḥ), cancettan `spotten', anord. kangen-yrðe `höhnende Worte' (ags. cincung `lautes Lachen', engl. mdartl. kink `laut lachen' hat expressives i, wie nhd. kichern usw.);
vielleicht gehört nir. geōin `Geschrei, Lärm, Freude, Verspottung' hierher, wenn aus *ganksni-, alter *gang-sni-; mir. gēim `Gebrüll', gēssim `schreie', gēsachtach `Pfau' könnten dann auch dazugehören.
Die Sippe scheint ursprüngl. schallmalend. Ähnliche Schallwörter sind ai. gúñjati `summt, brummt', gr. γογγρύζειν `grunzen', spätgr. γογγύζω `murre, gurre', aksl. gǫgъnivъ `schwer sprechend', russ. gugnati (alt) `murmeln', gugnjá `Stotterer', poln. gęgać, gęgnać `schnattern'(von der Gans), usw. Lat. ganniō `kläffe, belfere, schäkere' ist wohl unabhängige Schallbildung.
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