Ai. jēh- nur in jḗhamāna-ḥ `gälmend, den Mund aufsperrend, klaffend, lechzend'; vielleicht sekundär zu jíhītē, S. 418; got. faihu-geigan `begehren', ga-geigan `gewinnen', nasaliert ahd. gingēn `nach etwas verlangen', gingo `das Verlangen'; nach Wissmann Nom. postverb. 41 jedoch zu ĝhei-gh-, oben S. 421.
lit. ãpmaudą giẽžti `Groll hegen', giežiúos `heftig verlangen', pagiẽžti `nach Rache verlangen', pagiežà `Rachgier'; falls lit. giẽžti, pa-giẽžti intr. `im Halse kratzen' damit identisch wäre, müßte obige Zusammenstellung fortfallen.