gr. Perf. κέκασμαι, Plusqpf. ἐκεκάσμην, Partiz. κεκασμένος (Hom. Aisch.) `sich auszeichnen', κεκαδμένος (Pind.) `prangend', Κάστωρ eigentlich `der Glänzende' (?), Καστι-άνειρα `unter Männern ausgezeichnet', usw.; dazu κάστωρ m. `Biber' mit Übertragung des GN wegen der Heilwirkung des Bibergeils: καστόριον (> ai. kastūrī f. `Moschus'); Präs. καίνυμαι scheint Neubildung nach δαίνυμαι;
vielleicht mir. cā(i)d `heilig', wozu gall. caddos `sanctus' C. Gl. L. V 493, 30;
abrit. Belatu-cadrus Beiname des `Kriegsgottes'?? Umbildung eines *katros `tapfer' (vgl. kat- `kämpfen') zu kadros wäre freilich nicht ganz ausgeschlossen.
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