av. sačaiti `versteht sich worauf', Desid. sixšaiti `lernt', npers. saxt `hart, fest, sehr' = ai. śakta- `vermögend';
air. cécht `Macht' (*k̂ankt- oder *k̂enkt-);
Vielleicht lit. kankù, kàkti `wohin gelangen, genügen, hinreichen' (Reihenwechsel?); unsicher auch ags. hagan `genitalia', mhd. hagen `Zuchtstier', nhd. dial. hegel ds., haksch `Zuchtschwein', nhd. hecken `sich paaren (von Vögeln)', engl. hatch `brüten', ahd. hegi-druosa `Hode'. Ebenso, weil nie -h-, sondern nur -g- im Wurzelauslaut, die germ. Sippe aisl. hagr `passend, geschickt', hagr m. `Lage, Vorteil, Wohlstand', haga `anordnen', hōgr, hø̄gr `passend, bequem', hāttr (*hahtu-) `Art und Weise' (wäre tu-St. neben dem ti-St. ai. śakti-), ahd. st. Partiz. ki-hagan, bihagan `heiter', mhd. behagen `passen, recht sein', nhd. behagen, mhd. hage m. `Behagen, Wohlgefallen', as. bihagōn `behagen, gefallen', ags. onhagian `passen, behagen', gehagian unpers. `Gelegenheit sein'; unter Annahme von ausl. -gh- vergleicht Zupitza Gutt. 104 sie mit prakr. ca(y)ati `ist fähig', Ac̨oka-Inschr. caghati `ist zu etwas bereit, willig', av. čagǝd- (mit rafǝδrǝm) `Hilfe gewährend', čagǝman- n. `Geschenk', čagvah- `bietend, gewährend', die freilich wiederum in ihrem e-Vokalismus nicht so unmittelbar zum germ. a : ō stimmen;
toch. A kākmart, В kamart `Herrschaft'.
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