Urgerm. *uwwōn in schweiz. huw(e), hu(e) `Eule'; Deminut. *uwwilōn in ahd. ūwila, mhd. iuwel, iule, nhd. Eule, ags. ȳl-twist `Vogelfalle' (mit Lockeule), neben *uwwalōn in ahd. MN Ūl-, mnd. nd. ags. ūle, nnl. uil, engl. owl, aisl. ugla; vgl. nhd. Uhu (md.) und (mit p-Erweit.) germ. *ūf- in aisl. ūfr, ags. ūf, abair. ūvo, bair.-österr. auf;
dazu lett. ũpis `Uhu', ũpêt `schreien (von Eulen und Tauben)', lit. ùpas `Echo', aruss. vyplь, ksl. vypъ `Möwe', russ. vyp m., vypь f. `Rohrdommel' (etwas anders lett. ūbuôt `girren, von Tauben', ūbele `Turteltaube'); vgl. ai. uhū́- `schreiend' und lat. ulula `Kauz' unter ul-.
B. k-Erweiterung uk-, euk-: air. uch `wehe!' und `Seufzer', mir. auch och, ach ds.; vielleichtgot. auhjōn `lärmen', auhjōdus `Lärm, Getümmel' (áu, aú?), lett. aũka `Sturmwind', apr. aukis `Greif', lit. apúokas `Nachteule', lett. ūkšuot `jauchzen', serb. ukati, učati `hu rufen', ȕka `Geschrei'.
preuß.-lit. ũbyti `zur Eile drängen'.
gr. ὑ- in ὕ-βρις (s. u. gʷer- `schwer'), ὕστριξ `Stachelschwein', ὕσπληξ `Startseil', kypr. ὔ-χηρος `Aufgeld' (att. `τα ἐπίχειρα') und in dieser Mundart überhaupt zum Ersatze von ἐπί geworden: adnominal mit Lok. z. B. ὐ-τύχα `ἐπὶ τύxῃ'; eine (an got. iupa neben *upo gemahnende) Vollstufe wohl in kypr. εὐτρόσσεσθαι ἐπιστρέφεσθαι. Πάφιοι und εὔχους χώνη (`Trichter') Σαλαμίνιοι Hes.; (wegen ὕστος, ὑστέρα s. unter udero- `Bauch');
lat. ūs-que `in einem fort, ununterbrochen von - her oder bis - hin';
air. Präverb uss-, oss- könnte auch auf *ud-s- zurückgehen; s. unter upo;
got. ūt Adv. `hinaus, heraus', ahd. ūz, nhd. aus, as. ags. ūt ds., wgerm. auch Präp. beim `Dativ' Abl. (dazu got. ūta, aisl. ūti, ags. ūte, ahd. ūze `außen, draußen'; got. ūtana, ahd. ūzana usw., nhd. außen; aisl. ūtar, ags. ūter, as. ūtar, ahd. ūzar `außer', z. T. als Präp. beim `Dativ' und Akk.; ahd. ūzero, ūzaro, ags. ūter-ra `der äußere'); wesentlich auf *uds vor tönenden Verschlußlauten beruht germ. *uz- `aus, aus - heraus, aus - vor, vor - weg' in got. us (uz-; vorr: ur-) Präf. und Präp. `von, aus' (`Dat.' = Abl.), ebenso aisl. ór Präp., als Präf. ór-, or-, ør-, ags. or-, as. ur-, or- Präf., ahd. ur, ar, ir Präp. `aus, von' (vor ūz zurückweichend), ur-, ir-, ar-, er- Präf., nhd. úr-, er- (z. B. Urlaub, erlauben); mnd. (ūt)būten `(aus)tauschen, erbeuten' aus *bi-ūtian, vgl. aisl. ỹta `darreichen';
lit. už- `auf-, hinauf-, zu-' Präfix (der Bed. halber wohl zu scheiden von už Präp. `hinter, für', s. *ĝhō S. 451 f.; Trautmann, Bsl. Wb. 336 hält an der Einheit fest, auch für die folgenden Formen), lett. uz, ūz Präfix und Präp. `auf' (dazu auch apr. unsei `hinauf, auf');
aksl: vъz- (vъs-) Präfix, vъz(ъ) Präp. in der Bed. `hinauf an etwas' (Akk.);
2. Kompar. ai. úttara- `der höhere, obere, spätere, hintere' = gr. ὕστερος `der spätere'; Sup. ai. uttamá- `höchster, oberster, bester', av. ustǝma- `äußerster, letzter', gr. ὕστατος `letzter, spätester' (fur *ὕσταμος); über ai. ucca- `hoch' (*ud-kʷe), uccā́, av. usča Adv. `oben; nach oben' s. Wackernagel-Debrunner II, 2, 545 f.
zur Präposition ud gehören vielleicht gr. ὕστος γαστήρ Hes. (*ud-sto-s `vor-stehend') und ὑστέρα `Mutterleib, Gebärmutter' (ud + Komp.-Suffix tero-).
2. Lat. venter, -tris `Bauch' (kann *u̯end-ri- sein).
3. Lat. vē(n)sīca f. `die Blase', ai. vastí- m. `Blase, Harnblase' (*u̯n̥d-ti-?); vaniṣṭhú- `Mastdarm, oder ein in der Nähe des Netzes liegender Körperteil'; vgl. ἤνυστρον `Labmagen', ahd. wan(a)st, węnist `Wanst', nhd. Wanst auch `Blättermagen', ablaut. isl. vinstr f. `Blättermagen', norw. dial. vinstr f. `Labmagen' (*u̯enistrō); vgl. auch Lidén KZ 61, 19 ff.
4. Germ. *wanþa- in mnd. ingewāt, ingewant, ingewende ds., ndl. ingewand; das -ge- von ingewāt ist von Eingeweide, ndl. geweide (S. 1122) herübergenommen.
ai. ululí-, ulūlú- `ululabilis, ululatus', gr. ὑλάω, ὑλακτέω `belle', lat. ululāre `heulen', ulula f. `Kauz', lit. ulula bañgos `es heulen die Wellen', ulūlóti, ulóti `hallo rufen', ulbúoti, ùlbauti `rufen, singen, schreien';
aber air. ilach `Geschrei' (*eluko-), mir. auch ulach ds., nir. olchobhchán, ulchobhchán, ulgadán `Eule' wohl zu el-, ol-.
gr. ὑπέρ, Präverb `über, über - hinaus' und Präp. `über - hin, oberhalb, über - hinaus (Akk.); über' auch im Sinne von lat. dē; `zum Schutz, zum Besten (m. echtem Gen.; arkad. mit Dat.-Lok.)'; lat. umbr. super (zum s- s. u. upo) Präverb `über, drüber' und Präp. `über, über - hin, über - hinaus (Akk.); über' (`Abl.' = Lok.); air. for-, for Präverb `über, auf' und Präp. `über, über - hin, über - hinaus (Akk); über auf (`Dat.' = Instr. oder Lok.)', cymr. gor-, gwar-, corn. gor-, bret. gour-, gall. uer-tragus `eine Art schnellfüßiger Hunde', PN Ver-cingeto-rīx (das inselkelt.-o- nachir. fo-, brit. gwo-);
kelt. *vertamo- `der höchste' im VN Vertamo-cori(ī), ablautend cymr. gwar-thaf `Höhe' (*vortamos); keltiber. ueramos `summus' (*uperemos);
got. ufar, aisl. yfir (*úperi); ahd. uber (*upéri), mit im Satzinlaut bewahrtem i- ahd.ubari, ubiri Präverb `über' und Präp. `über, über - hin, über = hinaus (Akk.); über' (`Dat.' = Instr. oder Lok).
2. Ai. úpara- `der untere, nähere' = av. upara- `der obere'; gr. ὕπερος `Mörserkeule', ὑπέρᾱ `oberes Seil' (ὑπερῴα `Gaumen', ὑπερώιον `Obergemach' sind unklar); lat. super, superus `der obere', osk. supruis `superis' (davon lat. suprā `oberhalb, über', superior, suprēmus, umbr. subra `supra', supru Adv. `suprā'; lat. supernus `der obere', umbr. superne m. Akk. `super'); got. ufarō Adv. `über, darüber', ahd. obaro Adj. `der obere', ags. yferra ds. (*uƀerizō; Superl. уfemest s. u. upo).
gr. ὑπό Präverb und Präp. `unten an etwas heran, unter etwas (Akk.); unten an, unter (`Dativ', eig. Lok. und z. T. vielleicht Instr.); unter; vom Urheber beim Passiv (Gen. des Bereiches); von unten weg, unter - hervor (Abl.)';
lat. sub (s- aus *[e]ks-, vgl. gr. ἐξύπερθεν; -b aus -p wie in ab = gr. ἀπό), Präverb und Präp. `unten an etwas heran, unter etwas' (Akk.; auch zeitlich, z. B. sub noctem); unten an, unter(`Abl.', eig. Lok.), wie osk. συπ μεδικιαι (z. T. vielleicht Instr., wie umbr. su maronato `sub *maronatu'), daneben subs- (wie abs) in sustineō u. dgl. und in susque dēque ferō `aequō animō ferō' (Gell.), vgl. auch u. die Gruppe von ὕψι, umbr. sub-, su-, osk. συπ; air. fo Präverb und Präp. `unter' (Akk., `Dat.' = Lok. oder z. T. vielleicht Instr.), acymr. guo-, gu-, gua-, ncymr. go-, gwa-, corn. go-, gu-, bret. gou- Präverb und im Kompositum gall. vo- (Voretus u. dgl.), ve- (gr.-kelt.-lat. parave-rēdus `Extrapostpferd', woraus nhd. Pferd);
vielleicht cymr. gorau `bester' aus *uper-esu (= gr. ὑπέρ-ευ `sehr gut', L.-P. S. 186) oder aus *uper-gousom (vgl. S. 399) nach Binchy J. C. St. 1, 148 ff.; das о von kelt. vo-; mit ai. upa-sthāna-m `Bedienung', úpa-sti-, upa-stí- m. `Untergebener, Diener' vgl. mir. foss `Diener' (*upo-sto-), cymr. bret. gwas, corn. guas ds., gall. PN Vasso-rīx usw., mlat. vassus, vassallus, sämtlich zur Wurzel stā- S. 1005, 1008, wie auch air. foth `Ersatz, Entsprechung' (fo + tā) aber mir. fothae `Grundlage, Ursprung' aus fo + suide (S. 885);
got. uf (ub-uh) Präfix `auf, unter', Präp. `unter' (Akk., `Dat.' = Lok. und z. T. vielleicht Instr.), ahd. oba, mhd. obe, ob `ob, über' (*upó), aber aisl. of `über, an, in', ags. ufe- (*úpo), ahd. ūf (ūfan) `auf' (zum ahd. ū vgl. unten aksl. vysokъ); daneben mit -pp- as. uppa, up, ags. uppe, up, aisl. upp `auf, aufwärts' und (mit einer nur in air. ōs, uas, cymr. uch wiederkehrenden Hochstufe) got. iwpa `droben', iup `nach, oben'; hitt. up-zi `geht auf' (von der Sonne).
2. Zubehör: ai. upamá- `der oberste, höchste, nächste', av. upǝma- ds., ags. ufemest (und yfemest) `der höchste, oberste';
lat. summus (*supmos) `der höchste' = umbr. somo `summum', vgl. auch gr. ὕπατος `der höchste, erste'. - Gr. ὕπτιος `zurückgelehnt, rücklings' (? nach Sittig aus sup-ti- `schlafend' - oben S. 1048 -, vgl. Kretschmer Gl. 22, 247), lat. supīnus `auf dem Rücken liegend, rückwärts gebeugt, mäßig ansteigend', alat. suppus (Kurzform zu supīnus?) ds., suppō, -āre `supīnāre, auf den Rücken legen, rücklings hinstrecken', umbr. sopam `suppam'.
upélo-s in got. ubils, ags. yfel, ahd. ubil `übel', mir. fel `schlecht'.
upes- in got. ubizwa f. `Vorhalle', aisl. ups f., upsi m. `Vorhalle einer Kirche', ags. efes, yfes `Dachtraufe', ahd. obosa, obasa, obisa `Vorhalle';
ups- (vgl. oben lat. subs-, susque) in gr. ὕψι Adv. `hoch' (scheint übrigens als ὕπ-σι ein Lok. Pl. zu sein, wie air. ōs, uas aus *oup-su), wovon ὑψίτερος, ὑψίων `höher', ὕψιστος `der höchste'; ὑψου̃, ὑψόθι, -όσε ds., ὑψόθεν `von hoch herab', τὸ ὕψος `Höhe, Gipfel', ὑψηλός `hoch'; mit Hochstufe kelt. ou (wohl idg. eu, vgl. got. iupa): air. ōs, ūas `oben, über' (*oup-su) = cymr. uch, corn. ugh, bret. uc'h ds., wozu Adj. air. ūasal `hoch', cymr. uchel (Komp. uch, Sup. uchaf) corn. huhel, bret. uc'hel `hoch', gall. Οὔξελλον, -α, Uxello-dūnum (*oupselo-), ferner air. ūall `Übermut' (*oupslā) und air. ōchtar, ūachtar `das Obere', cymr. uthr `furchtbar, erstaunlich' (*oup-tro-, vielleicht aus *oupstro-, oder nach dem Verhältnis *eks : *ektro- dafür eingetreten); hierher das air. Präverb uss-, oss- (*uχs < *ups) z. B. in air. osnad `Seufzer' (S. 38), cymr. uch-enaid, bret. huanad ds., wo *uχs durch *ouχs ersetzt worden ist; ursprüngliches *uχs und *ud-s-(s. oben unter ud-) sind lautlich sonst nicht zu unterscheiden; vgl. Thurneysen Gr. 5, 526; keltiber. ON Vxama, gall. Vxisama (: cymr. uchaf `höchst');
urslav. *ūpsa- `hoch' steckt in aksl. vysokъ usw. `hoch'.
mit t-Formans: gr. οὐτάω, οὐτάζω (*οὔτα-μι, vgl. 3. Sg. Aor. οὖτᾰ) `verwunde', ἄουτος, ἀνούτατος `unverwundet'; ὠτειλή f., äol. ὠτέλλα f. `Wunde' aus *οα-τ-ελι̯ᾱ, vgl. γατάλαι (d. i. α-), recte γατειλαί Hes. `Wunden', βωτάζειν βάλλειν Hes.
lett. vâts `Wunde' = lit. votìs `offenes Geschwür', Demin. votẽlis.
aksl. vabljǫ, vabiti `herbeirufen, herbeilocken', lett. (aus dem Slav.) vābīti, lit. võbyti `vor Gericht fordern'.
lit. vãdas `Pfand, Bürge', vadúoti (lett. vaduôt) `etwas Verpfändetes einlösen', už-vadúoti `für jemanden eintreten'.
aisl. Aor. Präs. vaða st. Vb. `gehen, vorwärtsdringen, (durch)-waten', ags. wadan, afries.wada, mnd. waden; ahd. watan, mhd. waten ds.; hierzu germ. *waða- `Furt'; aisl. vað n., ags.wæd n. `Wasser, See', gewæd `Furt', mnd. wat `seichte Stelle', ahd. wat `Furt', aisl. vaðill `Furt', vgl. nhd. ON Salzwedel.
andererseits könnte lat. vāgīna (vgl. nhd. Scheide zu scheiden) auch zu einer Wurzel u̯ā̆g- `spalten, brechen' gehören, die Frisk (S. 13) in gr. ἄγνυμι `zerbreche', mit Redupl. und Ablautἰωγή (< *ι-ωγ-ή) `Schutz gegen den Wind', falls eigentl. `das Sichbrechen des Windes', ἀγμόs m. `Bruch, steiler Abhang' und im tochar. wāk- `sich spalten', Kaus. `spalten, unterscheiden', wākäm n. `Besonderheit, Vorzug' finden will.
vielleicht mit beweglichem s- hierher:
got. ga-swōgjan, swōgatjan `seufzen', aisl. sø̄gr m. `Lärm' (*swōgi-), ags. swōgan `tönen, sausen, brüllen', swēg, swǣg m. `Lärm, Klang', as. swōgan `rauschen', holl. zwoegen `stöhnen'; tiefstufig wohl aisl. svagla `plätschern', arn-sūgr `das Rauschen des Adlerflugs';
lit. svagė́ti `tönen', lett. svadzēt `rasseln';
für isl. sukka `lärmen', daneben svakke, ist jedoch Vergleich mit norw. dial. søykia `bellen' und lit. saugti `eigenartig singen', alit. sugti `heulen, winseln', lett. sudzēt `klagen', sūkstitiēs `seufzen' (daneben k-Formen wie lit. saukiù durch Einfluß von kaũkti `heulen', šaũkti `schreien') unter idg. *s(e)ug- möglich; got. swēgnjan `frohlocken' könnte auf Grund von germ. swōg-, swag- als Schallwort ins Leben gerufen worden sein; das -kk- in aisl. sukka ist intensivierend.
lat. vae; mir. fāe, cymr. gwae `weh!'; mit einem vielleicht mit lett. vaĩdi zusammenhängenden d(h)-Suffix vermutlich mir. fāed, fōid `Schrei, Ton', cymr. gwaedd `clamor, eiulatus';
hierher als `Heuler': arm. gail, gall. *u̯ai-lo-s im PN Vailo, Vailico, abrit. Gen. Vailathi, air. Faílán, mir. fáel, fáel-chú `Wolf' = cymr. gweil-gi `Ozean';
got. wai, aisl. vei, vǣ, ahd. as. wē; ags. wā `wehe!', got. wai-nei `wenn doch!' (eig. `wehe, daß nicht!') in Kompositis des schlechten, fehlerhaften Zustandes, z. B. got. wajamērjan `lästern', waidēdja `Übeltäter', aisl. veill `locker, schwach' (*wai-haila-), vǣla, vāla, vēla, veila `jammern'; ags. wǣlan `peinigen' (`*krank machen', von einem *wā-hāl = aisl. veill); ahd. wēwo, wēwa `Wehe, Schmerz, Leid', as. wē, Gen. wēwes, ags. wāwa, wēa, aisl. vǣ, vē ds., finn. (Lw) vaiva `Plage, Elend'; ahd. weinōn `weinen', ags. wānian, aisl. veina `jammern', wovon wohl als `bejammernswert' got. wainags `elend, unglücklich', ahd. wēnag `elend, unglücklich', mhd. auch `schwach, klein, gering', nhd. wenig;
lett. vaĩ `wehe, ach', vaijāt trans. `wehe tun', waĩdêt `wehklagen, jammern', vaĩdi Pl. `Wehklage, Jammer, Not' (s. oben); serb. vâj `wehe!' ist Neuschöpfung.
cymr. gwael `ärmlich, niedrig' (*u̯ai-lo-); acymr. guoilaut, cymr. gwaelod usw. `Bodensatz';
ags. wīl `Bedrängnis, Not', aisl. vīl ds.;
lit. vójęs Partiz. `leidend', lett. vâjš, f. vâja `mager, schwach, krank, elend', vâjums `Schwäche, Krankheit'.
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