abg. kladǫ, klasti `laden, legen' (usw., dazu auch russ. kladú `verschneide');
t-Präsens (z. T. vielleicht auch ursprüngliche to-Nomina) in got. afhlaþan `überbürden', aisl. hlaða, ags. as. hladan, ahd. hladan (Partiz. gihlatan) `aufschichten, laden'; aisl. hlað `Pflaster im Hofe, Stapel, Haufe', ags. hlæd n. `Erdaufwurf, Haufe', hlædel `Schöpflöffel', und vollstufig (vgl. lit. klõtas) nisl. hlóð Nom. Pl. `Herd' sowie ags. hlōð f. `Beute; Menge, Schar', anfränk. hlōtha `Beute', mhd. luot, md. lūt `Last, große Menge, Rotte'.
-to- oder -sto-, -sti-Nomen zu *hlaþan ist aisl. hlass n. `Last, Ladung', agst. hlæst n., ahd. last, Pl. lesti f. `Last'.
Sonderstellung von ags. hlóð f. `Raub, Beute', hlóðere `Räuber' (: ahd. landēri `latro', aisl. hlenni `Räuber, Dieb', hlanna `rauben', germ. *hlanþ-); da auch mhd. luot, md. lūt, die nicht aus *hlanþ- zu gewinnen sind, die Bedeutung `Rotte' haben, ist nur fürs Ags. Zusammenfließen zweier verschiedener Worte zuzugeben.
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