prakr. ajjḥitah- (= ἄφθιτος), jhīṇa- (= ai. kṣīṇa-);
av. aɣžōnvamnǝm `sich nicht mindernd' (Kuiper Nasalpräs. 651);
gr. ep. φθί̄νω, att. φθῐνω (*φθίνω, s. oben) `vernichte', meist intr. `schwinde hin, gehezugrunde', φθινύ-θω `schwinde hin, mache verschwinden', Fut. φθέισω (att. ἀποφθί̆σω), Aor. ἔφθεισα (att. ἀπέφθῐσα), ἐφθί̆μην, φθί̆μενος `vernichten', Pass. `zugrunde gehen', Partiz. Perf. Pass. φθιτός, φθόη `Schwindsucht', φθίσις ds. (s. oben); über vielleicht alte Doppelformen, wie ψίνεσθαι, ψινάζειν `Blüten oder Früchte abfallen lassen, verlieren', ψίσις ἀπώλεια Hes., u. dgl. s. Schwyzer Gr. Gr. I 326.
Aus dem Lat. wahrscheinlich situs, -ūs `der modrige Schmutz und Schimmel, körperliche Unreinlichkeit und alles körperliche und geistige Verrosten' und sitis `Durst' (wenn eigentlich `*Hinschwinden, Verschmachten').
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